Wann wird der Mensch – ein Mensch?

 Ein wahrer Humanist der das achtet:

 Das Recht auf Teilhabe an der Schöpfung ist die natürliche Grenze der eigenen Entfaltung!

Der sein eigenes Wohl nicht arrogant über das Leben eines anderen stellt – des anderen Geschöpfes, das vor ihm weglaufen würde, wenn es könnte. Aber zumeist betätigt sich der heutige Mensch als Freiheitsräuber der Nichtmenschen. Und er findet das richtig, denn schließlich „lebt einer vom anderen“.

Dass er als einziges Geschöpf die Wahl hat – entweder höheres Leben jagen, quälen, töten, essen oder nieder entwickeltes, nicht davonlaufendes Leben – sprich Pflanzen vom Standort zu nehmen und zu essen.

Das  Schwein, das so gerne zerbraten an den Sommerabend gehört, hat das Bewegungsbedürfnis und den Intelligenzgrad von Hunden und  Delphinen.

Seine Körperorgane sind denen des Menschen vollkommen identisch.

Der fleischfressende Mensch betreibt also Kannibalismus. Zuvor jedoch lässt er quälen und verdrängt das beim Kauf des toten Tieres...

Das alles soll aber zum Umsteigen auf Geflügel, Schaf- oder Kuhbabys (Wiener Schnitzel – totale Dunkelhaltung im Keller bis zum Schlachttransport!) umstimmen!

Mit jeder Versklavung und Peinigung ohne jegliches Mitgefühl (schläft es noch??), degradiert sich der Fleischesser zum Unmensch. Seine Menschwerdung hat noch nicht begonnen.

Vegan lebende Menschen beweisen seit vielen Jahren: es geht auch und viel besser und gesünder für Mensch, Tier und Umwelt ohne den Verzehr toter Tiere, auch Fisch!

Wann begreifen die Nochnichtmenschen diese Schuld und befreien sich von ihr?

Jutta Hinz